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Archive : März

Migräne

Bild: Pixybay.com

Migräne: Ursachen erkennen

Migräne muss kein Dauerzustand sein. In diesem Beitrag erfährst du, welche Ursachen Migräne auslösen und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.

Migräne Geplagte kennen die oft unerträglichen Schmerzen, manchmal einhergehend mit Übelkeit und Erbrechen. Betroffene leiden sehr häufig über Jahre hinweg an den quälenden Kopfschmerzen. Mit Medikamenten, hochdosierten Schmerzmitteln wird versucht die Schmerzen erträglicher zu machen. Jedoch, sind Medikamente wirklich eine Dauerlösung? Viele Menschen leiden irgendwann unter den Nebenwirkungen (kaputte Nieren u.a.) oder vertragen die Wirkstoffe nicht.

Medikamente übertünchen nur die Schmerzen, aber heilen tun sie nicht. Die Migräne-Anfälle werden immer häufiger und gehen einfach nicht weg. Es stellt sich daher die Frage, was denn nun wirklich die Ursache der Migräne beheben kann und was die Ursachen sind.

Was Migräne auslöst

Als Auslöser von Migräne gelten:

  • Stress
  • alkoholische Getränke
  • Koffein
  • Schlafmangel
  • die weibliche Menstruation
  • Wetteränderungen
  • starke körperliche Belastungen
  • die regelmäßige Einnahme von Medikamenten

All diese auslösenden Faktoren sind allesamt Magnesiumräuber.

  • Bei Stress verbraucht der Körper mehr Energie. Magnesium ist an der  Energiebereitstellung beteiligt.
  • Bei Genuss von Alkohol scheidet der Körper vermehrt Magnesium aus.
  •  Koffein hemmt die Aufnahme von Magnesium aus der Nahrung.
  • Schlafmangel führt zu Stress. Der Energiebedarf steigt und damit auch der Magnesiumbedarf.
  • Für die Herstellung der verschiedenen Geschlechtshormone im Zyklus der Frau wird Magnesium benötigt.
  • Bei hohen körperlichen Belastungen benötigen die Muskeln viel Magnesium.
  • Die Einnahme vieler Medikamente erhöht den Magnesiumbedarf, weil Stoffwechselabläufe verändert werden und Magnesium ist an sehr vielen dieser Abläufe beteiligt.

Aufgrund dieser Sachlage kann eine regelmäßige Einnahme von Magnesium die Migräneanfälle senken. Daher wäre es sinnvoll, dass Betroffene zunächst den Magnesiumspiegel feststellen lassen und ihn dann durch gezielte Gabe von Magnesium (besonders durch Infusion) in den oberen Bereich bringen. Hier empfiehlt Dr. Ulrich Strunz über 1,0 mmol/l im Blut. 

Die Ursachen und Lösungsmöglichkeiten

Die auslösende Ursache von Migräne ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. So kann es aufgrund eines Magnesiummangels zu einem Ungleichgewicht der Neurotransmitter Serotonin und Glutamat gekommen sein. Bei anderen sind es Entzündungsreaktionen oder Durchblutungsstörungen, die zur Entstehung von Migräne beitragen.

Fest steht, dass Magnesium essentiell für das Immunsystem ist, ebenso für die Nervenzellen und für die Signalübertragung im Gehirn. Die Ausschüttung des Neurotransmitters Glutamat wird durch Magnesium blockiert.

Glutamat

Glutamat ist ein Botenstoff, der das Gehirn am stärksten erregt. Magnesium hält die Tür der Nervenzellen für Glutamat nach außen geschlossen. Nur unter bestimmten Bedingungen öffnet sich die Tür und Glutamat tritt in gewünschter Menge aus. Fehlt ausreichend Magnesium, funktioniert die Tür nicht mehr richtig und Glutamat tritt ungehindert in die Zwischenräume der Nervenzellen aus. Die anderen Nervenzellen reagieren auf die hohe Anwesenheit von Glutamat und steigern ihre Erregung. Wenn diese Erregung der Nervenzellen im Gehirn ein gewisses Maß übersteigt, kann Migräne auftreten.

Die hohe Dosis an Glutamat ist auch der Grund, warum so viele Migränepatienten mit Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen zu tun haben. Denn die abnorme Ausschüttung des Neurotransmitters ist für das Gehirn ein Signal, dass eine Vergiftung vorliegt und diese wird durch Erbrechen bekämpft. Da aber keine Vergiftung vorliegt, sondern eine Entgleisung des Stoffwechsels, die durch Magnesiummangel ausgelöst wurde, dauern die Kopfschmerzen über Stunden an.

Bild: Pixabay.com

Omega-3-Fettsäuren und Entzündungen

Migräne kann auch durch eine Entzündung der Nervenzellen ausgelöst werden.¹ Der kann man sehr gut mit Omega 3 entgegentreten, denn die Fettsäure Omega 3 hemmt Entzündungen. Insbesondere die beiden Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die in Omega 3 enthalten sind.

Des Weiteren macht Omega 3 Leukozyten schneller. Leukozyten sind die weißen Blutkörperchen, deren Hauptaufgabe es ist, Fremdstoffe abzuwehren. Stärkere, schnellere Leukozyten bedeuten ein stärkeres Immunsystem.

Die Zellwände (Zellmembranen) werden durch den vermehrten Einbau von Omega 3 gestärkt. Das führt dazu, dass Leukozyten weniger oft die eigenen Körperzellen angreifen => Autoimmunerkrankungen.

Omega 3 – Fettsäuren wirken sogar auf die Gene. Sie schalten Gene aus, die entzündungsfördernde Moleküle bauen und sie schalten Gene an, die entzündungshemmende Moleküle bauen.

Mit Magnesium und Omega 3 hast du zwei starke Vitalstoffe, mit denen du die Migräne lindern kannst.

Sinnvolle Supplements dazu findest du hier => https://food-for-happiness.com/supplements/


Quellenangabe: Buch: Dr. med. Ulrich Strunz, Neue Wunder der Heilung

¹ Gemäß dem Vortrag der Wissenschaftlerin Gretchen Tietjen auf der Konferenz der American Headache Society 2016: Ergebnis der Blutuntersuchungen von 9269 Erwachsenen: Der Entzündungsmarker C-reaktives Protein (hsCRP) war bei den Personen signifikant erhöht, die an Migräne litten.


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Vitamine im Focus: Vitamin B5

Image by Gerhard from Pixabay

Vitamin B5 (Pantothensäure)

Vitamin B5 ist eines der Vitamine, die bei den sogenannten Alterserscheinungen, wie Haarausfall, Gelenksteife oder chronischen Entzündungen Mangelware im Körper sind.

Durch die übliche Zilivisationskost, bestehend aus Weißmehl, Süßigkeiten und Fertiggerichten ist ein Mangel an Vitamin B5 vorprogrammiert.

Interessanterweise kann man feststellen, dass bei der Gabe von Pantothensäure und das Meiden von isolierten Kohlenhydraten, Gelenkschmerzen (z.B. bei Arthritis) sich mildern oder ganz verschwinden.

Vitamin B5 ist ein wichtiger Bestandteil für ein reibungsloses Stoffwechselgeschehen.

Pantothensäure ist an der Produktion von etlichen Hormonen beteiligt. Darunter das Stresshormon Adrenalin oder das entzündungshemmende Hormon Cortisol. Cortisol fördert die Konzentrationsfähigkeit, kurbelt den Abbau von Fettpölsterchen an und wirkt auf natürlicheweise aufputschend. Daher wird Vitamin B5 auch als das Schlankheits- oder Vitalitätsvitamin bezeichnet.

Zusammen mit anderen B-Vitaminen übt es eine Schutzfunktion für Haut, Haare, Fingernägel und Schleimhäute aus.

Wenn du reichlich Vitamin B5 mit der Nahrung zu dir nimmst, erfreust du dich an einer gesunden, frischen Haut, starken Nägeln und glänzendem Haar.

Vitamin B5 kann im Notfall auch von der Darmflora in geringer Menge hergestellt werden. Dies gelingt aber nur, wenn die Darmflora komplett intakt ist und wenn durch die Ernährung ausreichend Rohstoffe für den B5-Aufbau vorhanden sind.

Welche Nahrungsmittel haben den höchsten Vitamin B5-Gehalt?

Wie auch einige andere Vertreter des Vitamin-B-Komplexes, steckt in Sonnenblumenkernen und in Nüssen viel B5. Auch Eier und Fisch sind gute Pantothensäure-Lieferanten.

Mangelerscheinungen

Ein isolierter Mangel an Vitamin B5 liegt sehr selten vor. Meist fehlen mehrere Vitamine der B-Gruppe. Dies kann sich äußern in Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Krämpfen und Taubheitsgefühlen, Immunschwäche, einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel bis hin zu rheumatoider Arthritis und Depressionen.

Empfindsamkeit

Pantothensäure ist wasserlöslich und hitzeempfindlich. Bei der Zubereitung von Lebensmitteln können Vitaminverluste von 40 bis über 70 % auftreten. Daher ist eine schonende Nahrungmitttelzubereitung empfehlenswert.


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