Dieses Rezept mit vielen gesunden Zutaten ist so was von lecker, dass meine Lebkuchen schon fast aufgefuttert sind. Ich wünsche dir gutes Gelingen und hoffe, dass du deinen Lieben mit dieser Süßigkeit eine Gaumenfreude schenken kannst.
Zutaten
3 EL Leinsamen
150 ml Reis- oder Mandelmilch
300 g ganze Mandeln mit Haut
2 TL Weinsteinbackpulver
2-3 EL Lebkuchengewürz
100 g Brauner Zucker (Roh-Rohrzucker)
1 BIO-Zitrone
1 BIO-Orange
3 TL Aprikosenfruchtaufstrich
100 ml Ahornsirup
60 g gehackte Walnüsse
100 g vegane dunkle Schokolade mit hohem Kakao-Anteil
80 g Mandeln zum Verzieren
To-Do´s für sagenhaft leckeren Lebkuchen
Mahle die Leinsamen in einem Mixer fein. Gib die Reismilch/Mandelmilch und die Leinsamen in eine Schüssel und lasse sie etwa 10 Minuten quellen.
Mahle auch die 300 g Mandeln fein. Gib die gemahlenen Mandeln in eine zweite Schüssel.
Mische die gemahlenen Mandeln mit dem Weinsteinbackpulver, dem Lebkuchengewürz und dem Zucker.
Reibe die Schale der gut abgewaschenen BIO-Zitrone und BIO-Orange und mische sie unter die Mandelmischung.
Jetzt kommt wieder der Mixer zum Einsatz: die gequollenen Leinsamen, Aprikosenaufstrich und Ahornsirup kurz auf mittlerer Stufe vermengen. Dann nach und nach die Mandelmischung untermixen. Dabei musst du wahrscheinlich mit dem Stopfer die Masse immer wieder zu den Schneidmessern herunter bewegen. Es entsteht ein recht klebriger Lebkuchenteig.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, ca. 30 x 30 cm. Den Teig auf das Backpapier streichen und 1 Tag bei Zimmertemperatur trocknen lassen.
Auch die 80 g Mandeln brauchen einen Tag im Wasser, um weich zu werden. Die Schale kannst du dann recht gut mit bloßen Fingern oder einem Obstmesser am nächsten Tag entfernen.
Am nächsten Tag heizt du den Ofen auf 160 Grad Umluft vor und backst den Lebkuchen 15 bis 20 Minuten.
Die Mandeln enthäuten.
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und auf den abgekühlten Lebkuchen geben. Mit Mandeln verzieren.
Genuss, fast ohne Reue und für alle, die Gluten nicht vertragen, eine wunderbare Leckerei!
Kaktusfeigen schmecken exotisch frisch und sollen den Cholesterinspiegel senken können. Auch einen erhöhten Blutzucker können die Früchte wieder ins Lot bringen.
Die exotische süße Frucht können wir dank des weltweiten Handels das ganze Jahr über in den Märkten finden. Die Kaktusfeige ist die Beerenfrucht einer Kaktusart, die sich Feigenkaktus nennt. Der Feigenkaktus (Opuntia ficus-indica) wächst in Mexiko, Kalifornien, Südafrika, Australien und vielen Mittelmeerländern und kann bis zu sechs Meter hoch werden. Er ist einer der wenigen Kaktusgewächse, die wenig bis gar keine Stacheln aufweisen. Jedoch nicht seine Früchte. Sie sind übersät mit unzähligen feinen Haardornen mit Widerhaken, die beim direkten Kontakt mit der Haut sehr unangenehm sind.
Wie Du stachelfrei an das zarte saftige Fruchtfleisch kommst, verrate ich dir am Ende des Artikels.
Blutzucker- und Blutfettwerte senken
Mit dem Genuss von frischem Kaktusfeigensaft können die Insulin- und Cholesterinwerte innerhalb weniger Wochen gesenkt werden. Dies ergaben klinische Studien. Wenn Du den Effekt selbst ausprobieren möchtest, dann hole Dir naturreinen Kaktusfeigensaft aus dem Bioladen oder Reformhaus.
Doch die Feigenfrucht hat nicht nur diese Eigenschaft. Sie enthält viel Vitamin C und ist ballaststoffreich. Außerdem hat sie wenig Kalorien und kaum Fett.
Das Besondere ist ein sekundärer Pflanzenstoff namens Betalain. Das ist ein Pflanzenfarbstoff, wie auch die Anthocyane (enthalten in der Brombeere und in roten Trauben) oder die Carotinoide (enthalten in der Möhre). Betalain hat antioxidative Eigenschaften und ist daher gesundheitlich von Bedeutung. Auch Rote Bete enthalten diesen Farbstoff, der den Urin färbt, wenn Dein Darm nicht hundertprozentig gesund ist. Nur ein gesunder Darm kann diese Stoffe vollständig an das Blut abgeben. Und eine merkliche gesundheitliche Wirkung kannst Du nur dann spüren, wenn die pflanzlichen Farbstoffe auch in deinen Zellen ankommen. Ausgeschieden im Urin, sehen sie zwar farblich nett in der Toilettenschüssel aus, bringen Dir aber keinen Nutzen. Wie Du Deinen Darm auf Vordermann bringen kannst, verrate ich Dir in diesem Artikel.(in Kürze online)
Tipps für den Einkauf
Die feinen Dornen bleiben schnell in der Haut stecken und sind echt unangenehm. Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Daher ist es ratsam, bereits beim Einkauf die exotischen Früchtchen mit Handschuhen anzufassen. Manchmal sind die Dornen bereits entfernt, aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Du solltest die druckempfindlichen Feigen höchstens drei Tage im Kühlschrank aufbewahren, denn trotz ihrer robusten Schale verderben sie leicht.
Wie Du Kaktusfeigen richtig schälst
Für das Schälen empfehle ich Dir robuste Gummihandschuhe zu tragen. Einmalhandschuhe sind zu dünn. Da kommen die Stacheln durch.
Mit einem scharfen Messer schneidest du zunächst die Enden ab, wo die Blüte und der Stiel sitzen. Dann schnitzt Du die Schale einmal vom Stielansatz zum Blütenansatz ein. So, wie Du auch eine Orange schälen würdest. Nun kannst Du die Schale vorsichtig von der Frucht lösen. Wenn Du die Kaktusfeige auslöffeln möchtest, lässt du die Schale unversehrt und halbierst sie einfach.
Die Kerne kannst du nicht zerbeißen, denn sie sind ziemlich hart. Aber Du kannst sie bedenkenlos mitessen.
Zu welchen Gerichten passen Kaktusfeigen?
Die exotischen Früchte passen mit ihrem fruchtig süßen Aroma zu vielen Gerichten. In Desserts oder Obstsalaten kommen sie gut zur Geltung. Für Obsttorten und -kuchen sind sie wunderbar geeignet. Aber auch zu herzhaften Gerichten kannst Du sie hinzufügen. Mit ihrer milden Süße sollen sie sehr gut zu luftgetrocknetem Schinken oder mild geräuchertem Fisch passen (da kann ich nicht mitreden, denn ich esse keine Tiere).
Probiere die blutzucker- und cholesterinsenkenden Kaktusfeigen auch in einem Smoothie aus. Ein guter Mixer, wie dieser, zerkleinert fast alle Kerne. Das ist eine coole Sache 🙂
Nun hoffe ich, dass du mit diesen Informationen Lust auf die stacheligen Gesellen – Kaktusfeigen – bekommen hast und sie dir vielleicht auch helfen können deine Gesundheit zu verbessern.
Alle Bilder von pixabay.
Die Inhalte auf diesen Seiten werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung und sind keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanwendungen zu verstehen. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden konsultieren Sie bitte immer den Arzt Ihres Vertauens. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Siehe auch Haftungsausschluss. Diese Seiten enthalten Affiliate-Links, dass bedeutet, wenn Sie ein Produkt kaufen, erhalte ich eine kleine Kommission. Das ändert nichts an den Preisen, die Sie dafür zahlen – ermöglicht mir aber, food-for-happiness, weiter am Leben zu halten und mehr Zeit für qualitative und hilfreiche Artikel zu investieren.
Die Kichererbsen-Fusilli in entsprechender Menge, die du benötigst, bissfest kochen.
Den Brokkoli waschen und in kleine Rößchen schneiden. Den Stangensellerie in fingerbreite Streifen schneiden. Beide Gemüse über Dampf etwa 10 Minuten garen.
Zwiebeln pellen und fein würfeln. Tomaten in kleine Stücke schneiden. Beides in Kokosöl kurz anbraten.
Die gekochten Nudeln mit allem Gemüse in eine große Schüssel geben, den Knoblauch durch eine Knoblauchpresse dazu geben, ebenso die Salatblätter und die getrockneten Tomaten sowie etwa 1 EL Leinöl.
Alles gut miteinander vermengen. Mit Kräutersalz und Currypulver abschmecken. Zum Schluss 1 bis 2 TL Baobab-Pulver über den Salat geben.
Tipps
Das Baobab-Pulver sollte BIO-Qualität haben. Damit kannst du nicht nur Salate, sondern auch Suppen, Eintöpfe oder dein morgendliches Müsli mit einer extra Portion Vitalstoffen aufpeppen.
Kräutersalzbringt eine besondere Würze in den Salat. Da braucht es dann fast keine weiteren Gewürze. Ich liebe Curry, daher habe ich meinem Salat eine Currynote verpasst. Du kannst jedes andere Gewürz oder Kräuter nach deinem Geschmack wählen.
Der allseits bekannte Löwenzahn wächst so gut wie überall. Nicht nur auf Wiesen, in unseren Gärten, sondern auch auf Gehwegen und in den Ritzen von Pflastersteinen. Er unterstützt unsere Gesundheit in vielfältiger Weise.
Alle Pflanzenteile, Blüten, Blätter und Wurzeln kommen bei der Zubereitung der Gesundheitsrezepturen zum Einsatz. Als Tee, als Likör, als Essenz (Tinktur), Salat und Honig.
Milchsaft giftig?
Da ich immer wieder höre, dass der Milchsaft des Löwenzahns giftig sein soll, möchte ich an dieser Stelle ganz klar sagen: NEIN, der Milchsaft ist nicht giftig. Er ist in den Blüten und in den Blättern enthalten. Somit nehmen wir den Milchsaft auf, wenn wir zum Beispiel ein paar Löwenzahnblätter in den Salat oder Smoothie geben.
Die angedichtete Giftigkeit kommt anscheinend daher, dass ein übermäßiger Verzehr von Löwenzahn Bauchschmerzen, Übelkeit und Herzrhythmusstörungen auslösen kann. Auch unangenehme Verdauungsbeschwerden (harntreibend, abführend) sind die Folge einer zu hohen Aufnahme des Bitterstoffes Taraxacin. Als Faustregel empfehle ich dir, nicht mehr als eine kleine Handvoll Löwenzahn am Tag verzehren.
Es gibt auch noch andere Mythen rund um den Löwenzahn. Lies dazu weiter unten unter “Magisches”.
Anwendungen
Eine Frühjahrskur mit Löwenzahn wirkt belebend auf den ganzen Körper. Mit Hilfe seiner Vitalstoffe schleust er alle Ablagerungen, die durch das schwere Winteressen entstanden sind, aus dem Körper heraus. Der Gallenfluss wird angeregt. Das Zahnfleisch wird fester, Wunden heilen schneller.
Bereits eine 4 Wochenkur wirkt verjüngend auf das Bindegewebe, Leber und Nieren. Hierzu trinkt man 2 Tassen Tee pro Tag oder 2 Esslöffel frisch gepressten Saft oder 3 mal täglich bis zu 30 Tropfen Löwenzahntinktur / Löwenzahnessenz. Wichtiger Hinweis: da Löwenzahn harntreibend und verdauungsfördernd wirkt, beginne zunächst mit 3 x 10 Tropfen und steigere dann die Dosis, so wie du es verträgst.
Bei Knochenleiden soll eine Saftkur besonders positiv wirken.
Bei Erschöpfungszuständen: als Einschleuserpflanze verbessert Löwenzahn die Aufnahme von Nährstoffen. Du fühlst dich fitter und wacher.
Bei einer gestörten Kalziumaufnahme kann Löwenzahn hilfreich sein, denn er ist ein Zellkommunikator für Kalzium.
Bei Milz-, Gallen- und Leberleiden, bei Blutkrankheiten, Fettsucht, Rheuma und Gicht kann eine Teekur (Abkochung der getrockneten Wurzel) zum Einsatz kommen.
¹ Für Extrakte aus Löwenzahn konnte eine hemmende Wirkung auf das Größenwachstum und die Verbreitung von Prostata- und Brustkrebszellen nachgewiesen werden. Ebenso auch ein programmierter Zelltod bei Leberkarzinom-, Leukämiezellen und Pankreaskrebszellen.
Soll regulierend bei Bluthochdruck wirken (Taraxasterol).
Inhaltsstoffe
Bitterstoffe (Taraxacin)
Saponine (Kohlenhydratstruktur)
Carotinoide
Inulin (wasserlöslicher Ballaststoff)
Provitamin A
Vitamin-B-Komplex
Vitamin C
Vitamin K
Magnesium
Kalzium
Eisen
Kieselsäure (Silicium)
Eiweiß
Eigenschaften
Linderung von Verdauungsbeschwerden – verdauungsfördernd
harntreibend
Ausscheidung von Giftstoffen und Ablagerungen
Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts
fördert den Gallenfluss
regt die Nieren an
stärkt die Leber
regt den Stoffwechsel an
antirheumatisch
allgemein kräftigend, stärkend
Magisches
Bild von ThePixelman auf Pixabay
Das Anpusten der gefiederten Samen diente zu vielen Orakeln:
Die nach dem Anpusten stehengebliebenen Samen sollen die Uhrzeit anzeigen, wie viele Jahre man noch zur Hochzeit hat oder wie viele Sünden man begangen hat. Wurden alle Samen weggepustet, gibt es im Haus eine gute Suppe. Ist der Blütenboden dunkel, kommt man in die Hölle, ist er hell, kommt man in den Himmel. Mit dem Milchsaft könne man Warzen vertreiben und wenn man sich eine Löwenzahnwurzel umhängt, sollen Seitenstiche aufhören.
Rezepte für deine Gesundheit
Saft für eine 4-Wochen-Kur zur Reinigung/Ausleitung, Anregung des Gallenflusses, Entgegenwirken von Gallensteinen
2 Handvoll junge Löwenzahnblätter mit 2 bis 3 Möhren entsaften. 2 Esslöffel täglich über einen Zeitraum von 4 Wochen trinken. Bei empfindlichem Magen besser nach dem Essen.
Tee für eine 4-Wochen-Kur
1 bis 2 Teelöffel frisches zerkleinerte Löwenzahnblätter und/oder zerkleinerte Wurzel in kaltes Wasser geben, aufkochen, nach einer ¼ Stunde Ziehzeit abseihen. 3 Tassen täglich. Du kannst den Tee zusätzlich zum Saft trinken.
Alternative Tee-Mischung für eine Reinigungskur
Frische oder getrocknete Brennessel- und Löwenzahnblätter: 2 Teelöffel der Blättermischung mit ¼ Liter siedendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen. 3 mal täglich trinken.
Löwenzahnessenz
2 bis 3 mittelgroße, gut gereinigte Löwenzahnwurzeln und frische Blätter in ein Schraubglas mit 250 bis 300 ml Inhalt geben, bis zum Rand füllen. Mit hochprozentigem Korn oder Wodka (mindestens 40 % Alkohol) auffüllen. 3 Wochen ziehen lassen, dabei täglich einmal gut durchschütteln. Abseihen und 3x täglich 10 bis 30 Tropfen (max. 3x täglich 1 EL) mit einem Schnapsglas Wasser einnehmen.
Ich hoffe, ich konnte dir einen kleinen Einblick in die vielfältige gesundheitsfördernde Wirkung unseres Löwenzahns geben. Vielleicht konnte ich die Lust in dir wecken, den Löwenzahn nicht nur als Unkraut zu sehen, sondern als Heilpflanze und ihn als Tee, als Tinktur oder direkt als Beigabe in den Salat zu verwenden.
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Alle Zutaten gründlich waschen. Den Spargel schälen, die holzigen Enden entfernen und über Wasserdampf dünsten.
Den gründlich gewaschenen Feldsalat, möglichst in BIO-Qualität, verlesen und mit den Sprossen in einer Salatschüssel mischen.
Möhren fein raspeln und mit den Erbsen zum Salat geben. Zum Schluss die abgekühlten Spargelstangen klein schneiden und ebenfalls dazugeben.
Ein Salatdressing aus 2 EL Olivenöl, ½ TL Senf, ½ bis 1 TL Apfelessig, Salz und Pfeffer herstellen und mit dem Salat vermengen.
Tipp
Neben einer guten Versorgung mit Folat kannst du mit ein paar Nüssen deiner Wahl den Salat aufpeppen mit einer extra Portion an anderen B-Vitaminen und guten Fettsäuren.
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