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Category : Gesundheit

Aktuelles

Meine derzeitigen Empfehlungen zum Auffüllen deiner Vitalstoffdepots

Jetzt in der dunklen nasskalten Jahreszeit mit trockener Luft sind wir empfänglicher für Krankheitserreger aller Art. Besonders die Erkältungs- und Grippeviren gehen um. Wir halten uns vermehrt in Räumen auf und die Advents- und Weihnachtszeit verführt uns zu Naschereien und üppigen (fettreichen) Mahlzeiten.

Dabei können schnell Nährstoff- und Vitalstoffdefizite entstehen. Um unseren Körper optimal zu versorgen können wir unsere Nahrung mit sinnvollen Supplementen ergänzen, die uns schützen, vitaler und fitter machen. Um eine gesundheitliche Wirkung zu erzielen kommt es auf die Qualität und Bioverfügbarkeit an. Denn nur dann, wenn die Vitalstoffe der Supplemente in den Zellen ankommen, nützen sie uns.

Meine Empfehlungen erfüllen einen hohen Qualitätsanspruch. Ich stehe hinter den Produkten und verwende sie auch selbst.

Grundversorgung

FitLine OptimalSet – Family* FitLine Optimal-Set – Single*

Zusatzprodukte

FitLine Heart¹ Duo – mit pflanzlichem Omega 3*

  • Die perfekte Ergänzung zum FitLine OptimalSet.
  • Die vegane 2-in-1 Lösung für Herz-1 und Gehirnfunktionen²
  • EPA und DHA tragen mit nur 2 Portionen pro Tag zur normalen Funktion des Herzens bei.
    DHA trägt mit nur 2 Portionen pro Tag zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei.
    Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

OPC – eine der stärksten Anti-Oxidantien*

Vitamin D*

Vitamin D trägt zu einer normalen Aufnahme von Calcium und Phosphor und zu einem normalen Calciumspiegel bei. Darüber hinaus erhält Vitamin D unsere Knochen und Zähne und hat eine Funktion in unserem Immunsystem und bei der Zellteilung.


Die Inhalte auf diesen Seiten werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung und sind keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanwendungen zu verstehen. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden konsultieren Sie bitte immer den Arzt Ihres Vertauens. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen.

Diese Seite enthält *Affiliate-Links, dass bedeutet, wenn Sie ein Produkt kaufen, erhalte ich eine kleine Kommission. Das ändert nichts an dem Preis, den Sie dafür zahlen – ermöglicht mir aber, food-for-happiness, weiter am Leben zu halten und mehr Zeit für qualitative, hilfreiche Artikel zu investieren.

Entsäuern – Entgiften Säure-Basen-Haushalt in Balance bringen

Unser Körper verfügt über autonome Regulationssysteme, die lebenswichtige Abläufe ordnen und in einem gesunden Gleichgewicht halten. Diese Regulationssysteme werden auch mit dem Begriff „Haushalt“ beschrieben. Darunter fallen beispielsweise der Temperaturhaushalt, der Wasserhaushalt und der Säure-Basen-Haushalt. Bewegen sich alle „Haushalte“ in ihrer Balance, ist der Mensch gesund.

Bild: unsplash.de

Der Säure-Basen-Haushalt reguliert das Verhältnis zwischen Säuren und Basen. Das optimale Verhältnis beträgt 2:8. Das bedeutet, dass für 2 Säuren 8 Basen benötigt werden. Dieses optimale Verhältnis ist eine wichtige Voraussetzung für gesunde Zellen und Organfunktionen.

Der Messwert des Säure-Basen-Verhältnisses ist der pH-Wert. Ein niedriger pH-Wert deutet auf ein Übermaß an Säuren hin und ein hoher pH-Wert deutet auf viele Basen hin. Jedes Organ und jede Körperflüssigkeit hat ihren eigenen spezifischen pH-Wert. Das jeweilige Organ oder Körperflüssigkeit kann nur optimal arbeiten, wenn es seinen eigenen optimalen pH-Wert hat.

Gerät das Verhältnis zwischen Säuren und Basen ins Ungleichgewicht, kommt es zu Problemen. Geringfügige Schwankungen und kurzfristige höhere Schwankungen kann unser Körper ausgleichen. Kommt es aber immer wieder zu hohen Schwankungen oder hält das Ungleichgewicht an, stellen sich über kurz oder lang gesundheitliche Folgen ein.

Unsere moderne Ernährungs- und Lebensweise und die Umwelteinflüsse, denen wir ausgesetzt sind, führen zu einem übersäuerten Organismus. Die Folge einer Übersäuerung ist Krankheit. Eine Verschiebung in die basische Richtung ist so selten, dass wir uns damit nicht befassen müssen. Aber mit der Übersäuerung müssen wir uns näher befassen.

Ich möchte ausdrücklich erwähnen, dass Säuren nicht automatisch schlechter sind als Basen. Nur im Übermaß oder an der falschen Stelle sind sie schlecht.


In meiner Beratung erfährst du

  • warum unsere Ernährungs- und Lebensweise zur Übersäuerung führt
  • welche Faktoren zu einer ungünstigen Säurebildung beitragen
  • welche körperlichen Anzeigen es für eine Übersäuerung gibt
  • was die Folgen eines übersäuerten Organismus sind
  • was du gegen eine Übersäuerung tun kannst

Was meine ich mit einer “modernen” Ernährungs- und Lebensweise?

Eine Ernährungsweise, die hauptsächlich aus industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln und / oder aus vielen säurebildenden Lebensmitteln besteht, die nicht zur natürlichen Ernährung des Menschen gehören.

Bild: unsplash.de

Eine Lebensweise, die den Organismus mit Toxinen überhäuft.

Dazu zählen

  • Gehärtete Fette
  • Fleisch aus Massentierhaltung und verarbeitete tierische Produkte wie Wurstwaren
  • tierische Milchprodukte aus pasteurisierter und homogenisierter Milch
  • Zucker
  • Gluten
  • künstliche Lebensmittelzusatzstoffe (Geschmacksverstärker, Süßstoffe, Farbstoffe etc.)
  • Genussgifte wie Alkohol, Nikotin, Kochsalz
  • Lichtmangel
  • Bewegungsmangel
  • Schlafmangel
  • Stress
  • falsche Atmung
  • Medikamente
  • Gifte in Haushaltsreinigern, Kosmetika, Wohntextilien, Baumaterial, in der Luft, im Leitungswasser
  • Strahlung von PC´s, Handy´s, Funkmasten, Windkraftanlagen

Anhand dieser Aufzählung erkennst du, dass wir den negativen Einflüssen, die unser körperliches Gleichgewicht in den sauren Zustand verschieben, gar nicht entkommen können, selbst wenn wir uns gesund ernähren. Daher sind auch etwa 90 Prozent der Bundesbürger “sauer”. 

Könnte der saure körperliche Zustand evtl. auch zu einem psychischen Ungleichgewicht führen? Denke darüber gerne einmal nach.

Erste Anzeichen einer Übersäuerung

Prüfe an dir selbst, ob zwei dieser Anzeichen auf dich zutreffen. Wenn JA, kannst du davon ausgehen, dass du übersäuert bist und sich zu viele Giftstoffe in deinen Geweben befinden, die deine Ausscheidungsorgane nicht mehr ausleiten können.

  • Probleme mit dem Blutzuckerspiegel
  • Erhöhter Blutdruck
  • Anfälligkeit für Allergien
  • Cellulite, Besenreiser
  • Haarausfall
  • Probleme mit der Haut
  • Augenringe
  • Geschwollene Augen
  • Probleme mit der Verdauung (Blähungen, Verstopfungen, Sodbrennen, Reizdarm, Leaky Gut)
  • Antriebslosigkeit
  • Müdigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Depressionen
  • Schlafstörungen
  • Gehirnnebel (Brain-Fog)
  • Schilddrüsenprobleme
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Krampfadern
  • Gewichtszunahme (Übergewicht)
  • Mundgeruch

Was bedeutet pH?

pH steht für den lateinischen Begriff “Potentia Hydrogenii”. Das bedeutet so viel wie “ die Kraft des Wasserstoffs”. Denn der Wasserstoff (H) bestimmt gewissermaßen den pH-Wert einer Flüssigkeit.

Was sind Säuren ?

Säuren sind chemische Verbindungen, die viel Wasserstoff (H +) enthalten.

Sie reagieren mit Basen und Metallen und bilden neutrale Salze.

Sie schmecken sauer.

Beispiele für Säuren sind Salzsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure.

Was sind Basen?

Basen sind die Gegenspieler der Säuren. 

Sie sind basisch, alkalisch.

In Wasser gelöst nennt man sie Laugen.

Sie bilden neutrale Salze, wenn sie mit Säuren chemisch reagieren.

Beispiele für Basen sind Natronlauge, Kalilauge.

Wie beeinflussen Säuren und Basen unsere Körpervorgänge?

Säure lässt die Stresshormone nach oben schnellen, obwohl es dafür gar keinen Anlass gibt. Säuren sorgen für Erregung, obwohl eigentlich Ruhe angesagt wäre. Der Sympathikus wird angeschmissen.

Säure versetzt das Abwehrsystem in erhöhte Aktivität, obwohl nur harmlose Blütenpollen in unsere Nase gelangen. Außerdem hemmen Säuren die Verdauungstätigkeit und die Ausscheidung von Schadstoffen. Säuren begünstigen jede Form von Krankheit.

Dagegen wirken Basen auf den Parasympathikus. Er sorgt für Ruhe, Erholung und für eine geregelte Verdauung. Basen neutralisieren Säuren und machen sie dadurch unschädlicher im Körper. Basen sorgen für Gesundheit.

Kurz um:

Säuren im Überfluss machen krank und Krankheiten sorgen für einen Säureüberschuss. Hier haben wir den berühmten Teufelskreis.

Dagegen verstärkt eine basische Stoffwechsellage eine allgemeine positive Gemütsstimmung, sie entspannt Körper und Geist und wirkt einer Übersäuerung entgegen.


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Cholesterin senken mit Kaktusfeigen

Kaktusfeigen schmecken exotisch frisch und sollen den Cholesterinspiegel senken können. Auch einen erhöhten Blutzucker können die Früchte wieder ins Lot bringen. 

Die exotische süße Frucht können wir dank des weltweiten Handels das ganze Jahr über in den Märkten finden. Die Kaktusfeige ist die Beerenfrucht einer Kaktusart, die sich Feigenkaktus nennt. Der Feigenkaktus (Opuntia ficus-indica) wächst in Mexiko, Kalifornien, Südafrika, Australien und vielen Mittelmeerländern und kann bis zu sechs Meter hoch werden. Er ist einer der wenigen Kaktusgewächse, die wenig bis gar keine Stacheln aufweisen. Jedoch nicht seine Früchte. Sie sind übersät mit unzähligen feinen Haardornen mit Widerhaken, die beim direkten Kontakt mit der Haut sehr unangenehm sind.

Wie Du stachelfrei an das zarte saftige Fruchtfleisch kommst, verrate ich dir am Ende des Artikels.

Blutzucker- und Blutfettwerte senken

Mit dem Genuss von frischem Kaktusfeigensaft können die Insulin- und Cholesterinwerte innerhalb weniger Wochen gesenkt werden. Dies ergaben klinische Studien. Wenn Du den Effekt selbst ausprobieren möchtest, dann hole Dir naturreinen Kaktusfeigensaft aus dem Bioladen oder Reformhaus.

Doch die Feigenfrucht hat nicht nur diese Eigenschaft. Sie enthält viel Vitamin C und ist ballaststoffreich. Außerdem hat sie wenig Kalorien und kaum Fett.

Das Besondere ist ein sekundärer Pflanzenstoff namens Betalain. Das ist ein Pflanzenfarbstoff, wie auch die Anthocyane (enthalten in der Brombeere und in roten Trauben) oder die Carotinoide (enthalten in der Möhre). Betalain hat antioxidative Eigenschaften und ist daher gesundheitlich von Bedeutung. Auch Rote Bete enthalten diesen Farbstoff, der den Urin färbt, wenn Dein Darm nicht hundertprozentig gesund ist. Nur ein gesunder Darm kann diese Stoffe vollständig an das Blut abgeben. Und eine merkliche gesundheitliche Wirkung kannst Du nur dann spüren, wenn die pflanzlichen Farbstoffe auch in deinen Zellen ankommen. Ausgeschieden im Urin, sehen sie zwar farblich nett in der Toilettenschüssel aus, bringen Dir aber keinen Nutzen. Wie Du Deinen Darm auf Vordermann bringen kannst, verrate ich Dir in diesem Artikel.(in Kürze online) 

Tipps für den Einkauf

Die feinen Dornen bleiben schnell in der Haut stecken und sind echt unangenehm. Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Daher ist es ratsam, bereits beim Einkauf die exotischen Früchtchen mit Handschuhen anzufassen. Manchmal sind die Dornen bereits entfernt, aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Du solltest die druckempfindlichen Feigen höchstens drei Tage im Kühlschrank aufbewahren, denn trotz ihrer robusten Schale verderben sie leicht.

Wie Du Kaktusfeigen richtig schälst

Für das Schälen empfehle ich Dir robuste Gummihandschuhe zu tragen. Einmalhandschuhe sind zu dünn. Da kommen die Stacheln durch. 

Mit einem scharfen Messer schneidest du zunächst die Enden ab, wo die Blüte und der Stiel sitzen. Dann schnitzt Du die Schale einmal vom Stielansatz zum Blütenansatz ein. So, wie Du auch eine Orange schälen würdest. Nun kannst Du die Schale vorsichtig von der Frucht lösen. Wenn Du die Kaktusfeige auslöffeln möchtest, lässt du die Schale unversehrt und halbierst sie einfach.

Die Kerne kannst du nicht zerbeißen, denn sie sind ziemlich hart. Aber Du kannst sie bedenkenlos mitessen.

Zu welchen Gerichten passen Kaktusfeigen?

Die exotischen Früchte passen mit ihrem fruchtig süßen Aroma zu vielen Gerichten. In Desserts oder Obstsalaten kommen sie gut zur Geltung. Für Obsttorten und -kuchen sind sie wunderbar geeignet. Aber auch zu herzhaften Gerichten kannst Du sie hinzufügen. Mit ihrer milden Süße sollen sie sehr gut zu luftgetrocknetem Schinken oder mild geräuchertem Fisch passen (da kann ich nicht mitreden, denn ich esse keine Tiere).

Probiere die blutzucker- und cholesterinsenkenden Kaktusfeigen auch in einem Smoothie aus. Ein guter Mixer, wie dieser, zerkleinert fast alle Kerne. Das ist eine coole Sache 🙂 

Nun hoffe ich, dass du mit diesen Informationen Lust auf die stacheligen Gesellen – Kaktusfeigen – bekommen hast und sie dir vielleicht auch helfen können deine Gesundheit zu verbessern.


Alle Bilder von pixabay.

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Löwenzahn – Mehr als ein Unkraut

Bild von NoName_13 auf Pixabay

Löwenzahn – Mehr als ein Unkraut

Der allseits bekannte Löwenzahn wächst so gut wie überall. Nicht nur auf Wiesen, in unseren Gärten, sondern auch auf Gehwegen und in den Ritzen von Pflastersteinen. Er unterstützt unsere Gesundheit in vielfältiger Weise.

Alle Pflanzenteile, Blüten, Blätter und Wurzeln kommen bei der Zubereitung der Gesundheitsrezepturen zum Einsatz. Als Tee, als Likör, als Essenz (Tinktur), Salat und Honig.

Milchsaft giftig?

Da ich immer wieder höre, dass der Milchsaft des Löwenzahns giftig sein soll, möchte ich an dieser Stelle ganz klar sagen: NEIN, der Milchsaft ist nicht giftig. Er ist in den Blüten und in den Blättern enthalten. Somit nehmen wir den Milchsaft auf, wenn wir zum Beispiel ein paar Löwenzahnblätter in den Salat oder Smoothie geben. 

Die angedichtete Giftigkeit kommt anscheinend daher, dass ein übermäßiger Verzehr von Löwenzahn Bauchschmerzen, Übelkeit und Herzrhythmusstörungen auslösen kann. Auch unangenehme Verdauungsbeschwerden (harntreibend, abführend) sind die Folge einer zu hohen Aufnahme des Bitterstoffes Taraxacin. Als Faustregel empfehle ich dir, nicht mehr als eine kleine Handvoll Löwenzahn am Tag verzehren.

Es gibt auch noch andere Mythen rund um den Löwenzahn. Lies dazu weiter unten unter “Magisches”.

Anwendungen

  • Eine Frühjahrskur mit Löwenzahn wirkt belebend auf den ganzen Körper. Mit Hilfe seiner Vitalstoffe schleust er alle Ablagerungen, die durch das schwere Winteressen entstanden sind, aus dem Körper heraus. Der Gallenfluss wird angeregt. Das Zahnfleisch wird fester, Wunden heilen schneller.
  • Bereits eine 4 Wochenkur wirkt verjüngend auf das Bindegewebe, Leber und Nieren. Hierzu trinkt man 2 Tassen Tee pro Tag oder 2 Esslöffel frisch gepressten Saft oder 3 mal täglich bis zu 30 Tropfen Löwenzahntinktur / Löwenzahnessenz. Wichtiger Hinweis: da Löwenzahn harntreibend und verdauungsfördernd wirkt, beginne zunächst mit 3 x 10 Tropfen und steigere dann die Dosis, so wie du es verträgst.
  • Bei Knochenleiden soll eine Saftkur besonders positiv wirken.
  • Bei Erschöpfungszuständen: als Einschleuserpflanze verbessert Löwenzahn die Aufnahme von Nährstoffen. Du fühlst dich fitter und wacher.
  • Bei einer gestörten Kalziumaufnahme kann Löwenzahn hilfreich sein, denn er ist ein Zellkommunikator für Kalzium.
  • Bei Milz-, Gallen- und Leberleiden, bei Blutkrankheiten, Fettsucht, Rheuma und Gicht kann eine Teekur (Abkochung der getrockneten Wurzel) zum Einsatz kommen.
  • ¹ Für Extrakte aus Löwenzahn konnte eine hemmende Wirkung auf das Größenwachstum und die Verbreitung von Prostata- und Brustkrebszellen nachgewiesen werden. Ebenso auch ein programmierter Zelltod bei Leberkarzinom-, Leukämiezellen und Pankreaskrebszellen. 
  • Soll regulierend bei Bluthochdruck wirken (Taraxasterol).

Inhaltsstoffe

  • Bitterstoffe (Taraxacin)
  • Saponine (Kohlenhydratstruktur)
  • Carotinoide
  • Inulin (wasserlöslicher Ballaststoff)
  • Provitamin A
  • Vitamin-B-Komplex
  • Vitamin C
  • Vitamin K
  • Magnesium
  • Kalzium
  • Eisen
  • Kieselsäure (Silicium)
  • Eiweiß

Eigenschaften

  • Linderung von Verdauungsbeschwerden – verdauungsfördernd 
  • harntreibend
  • Ausscheidung von Giftstoffen und Ablagerungen
  • Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts
  • fördert den Gallenfluss
  • regt die Nieren an
  • stärkt die Leber 
  • regt den Stoffwechsel an
  • antirheumatisch
  • allgemein kräftigend, stärkend

Magisches

Bild von ThePixelman auf Pixabay

Das Anpusten der gefiederten Samen diente zu vielen Orakeln:

Die nach dem Anpusten stehengebliebenen Samen sollen die Uhrzeit anzeigen, wie viele Jahre man noch zur Hochzeit hat oder wie viele Sünden man begangen hat. Wurden alle Samen weggepustet, gibt es im Haus eine gute Suppe. Ist der Blütenboden dunkel, kommt man in die Hölle, ist er hell, kommt man in den Himmel. Mit dem Milchsaft könne man Warzen vertreiben und wenn man sich eine Löwenzahnwurzel umhängt, sollen Seitenstiche aufhören.

Rezepte für deine Gesundheit

Saft für eine 4-Wochen-Kur zur Reinigung/Ausleitung, Anregung des Gallenflusses, Entgegenwirken von Gallensteinen

2 Handvoll junge Löwenzahnblätter mit 2 bis 3 Möhren entsaften. 2 Esslöffel täglich über einen Zeitraum von 4 Wochen trinken. Bei empfindlichem Magen besser nach dem Essen.

Tee für eine 4-Wochen-Kur

1 bis 2 Teelöffel frisches zerkleinerte Löwenzahnblätter und/oder zerkleinerte Wurzel in kaltes Wasser geben, aufkochen, nach einer ¼ Stunde Ziehzeit abseihen. 3 Tassen täglich.  Du kannst den Tee zusätzlich zum Saft trinken.

Alternative Tee-Mischung für eine Reinigungskur

Frische oder getrocknete Brennessel- und Löwenzahnblätter: 2 Teelöffel der Blättermischung mit ¼ Liter siedendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen. 3 mal täglich trinken.

Löwenzahnessenz

2 bis 3 mittelgroße, gut gereinigte Löwenzahnwurzeln und frische Blätter in ein Schraubglas mit 250 bis 300 ml Inhalt geben, bis zum Rand füllen. Mit hochprozentigem Korn oder Wodka (mindestens 40 % Alkohol) auffüllen. 3 Wochen ziehen lassen, dabei täglich einmal gut durchschütteln. Abseihen und 3x täglich 10 bis 30 Tropfen (max. 3x täglich 1 EL) mit einem Schnapsglas Wasser einnehmen.


Ich hoffe, ich konnte dir einen kleinen Einblick in die vielfältige gesundheitsfördernde Wirkung unseres Löwenzahns geben. Vielleicht konnte ich die Lust in dir wecken, den Löwenzahn nicht nur als Unkraut zu sehen, sondern als Heilpflanze und ihn als Tee, als Tinktur oder direkt als Beigabe in den Salat zu verwenden. 

¹ https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_L%C3%B6wenzahn


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Migräne

Bild: Pixybay.com

Migräne: Ursachen erkennen

Migräne muss kein Dauerzustand sein. In diesem Beitrag erfährst du, welche Ursachen Migräne auslösen und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.

Migräne Geplagte kennen die oft unerträglichen Schmerzen, manchmal einhergehend mit Übelkeit und Erbrechen. Betroffene leiden sehr häufig über Jahre hinweg an den quälenden Kopfschmerzen. Mit Medikamenten, hochdosierten Schmerzmitteln wird versucht die Schmerzen erträglicher zu machen. Jedoch, sind Medikamente wirklich eine Dauerlösung? Viele Menschen leiden irgendwann unter den Nebenwirkungen (kaputte Nieren u.a.) oder vertragen die Wirkstoffe nicht.

Medikamente übertünchen nur die Schmerzen, aber heilen tun sie nicht. Die Migräne-Anfälle werden immer häufiger und gehen einfach nicht weg. Es stellt sich daher die Frage, was denn nun wirklich die Ursache der Migräne beheben kann und was die Ursachen sind.

Was Migräne auslöst

Als Auslöser von Migräne gelten:

  • Stress
  • alkoholische Getränke
  • Koffein
  • Schlafmangel
  • die weibliche Menstruation
  • Wetteränderungen
  • starke körperliche Belastungen
  • die regelmäßige Einnahme von Medikamenten

All diese auslösenden Faktoren sind allesamt Magnesiumräuber.

  • Bei Stress verbraucht der Körper mehr Energie. Magnesium ist an der  Energiebereitstellung beteiligt.
  • Bei Genuss von Alkohol scheidet der Körper vermehrt Magnesium aus.
  •  Koffein hemmt die Aufnahme von Magnesium aus der Nahrung.
  • Schlafmangel führt zu Stress. Der Energiebedarf steigt und damit auch der Magnesiumbedarf.
  • Für die Herstellung der verschiedenen Geschlechtshormone im Zyklus der Frau wird Magnesium benötigt.
  • Bei hohen körperlichen Belastungen benötigen die Muskeln viel Magnesium.
  • Die Einnahme vieler Medikamente erhöht den Magnesiumbedarf, weil Stoffwechselabläufe verändert werden und Magnesium ist an sehr vielen dieser Abläufe beteiligt.

Aufgrund dieser Sachlage kann eine regelmäßige Einnahme von Magnesium die Migräneanfälle senken. Daher wäre es sinnvoll, dass Betroffene zunächst den Magnesiumspiegel feststellen lassen und ihn dann durch gezielte Gabe von Magnesium (besonders durch Infusion) in den oberen Bereich bringen. Hier empfiehlt Dr. Ulrich Strunz über 1,0 mmol/l im Blut. 

Die Ursachen und Lösungsmöglichkeiten

Die auslösende Ursache von Migräne ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. So kann es aufgrund eines Magnesiummangels zu einem Ungleichgewicht der Neurotransmitter Serotonin und Glutamat gekommen sein. Bei anderen sind es Entzündungsreaktionen oder Durchblutungsstörungen, die zur Entstehung von Migräne beitragen.

Fest steht, dass Magnesium essentiell für das Immunsystem ist, ebenso für die Nervenzellen und für die Signalübertragung im Gehirn. Die Ausschüttung des Neurotransmitters Glutamat wird durch Magnesium blockiert.

Glutamat

Glutamat ist ein Botenstoff, der das Gehirn am stärksten erregt. Magnesium hält die Tür der Nervenzellen für Glutamat nach außen geschlossen. Nur unter bestimmten Bedingungen öffnet sich die Tür und Glutamat tritt in gewünschter Menge aus. Fehlt ausreichend Magnesium, funktioniert die Tür nicht mehr richtig und Glutamat tritt ungehindert in die Zwischenräume der Nervenzellen aus. Die anderen Nervenzellen reagieren auf die hohe Anwesenheit von Glutamat und steigern ihre Erregung. Wenn diese Erregung der Nervenzellen im Gehirn ein gewisses Maß übersteigt, kann Migräne auftreten.

Die hohe Dosis an Glutamat ist auch der Grund, warum so viele Migränepatienten mit Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen zu tun haben. Denn die abnorme Ausschüttung des Neurotransmitters ist für das Gehirn ein Signal, dass eine Vergiftung vorliegt und diese wird durch Erbrechen bekämpft. Da aber keine Vergiftung vorliegt, sondern eine Entgleisung des Stoffwechsels, die durch Magnesiummangel ausgelöst wurde, dauern die Kopfschmerzen über Stunden an.

Bild: Pixabay.com

Omega-3-Fettsäuren und Entzündungen

Migräne kann auch durch eine Entzündung der Nervenzellen ausgelöst werden.¹ Der kann man sehr gut mit Omega 3 entgegentreten, denn die Fettsäure Omega 3 hemmt Entzündungen. Insbesondere die beiden Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die in Omega 3 enthalten sind.

Des Weiteren macht Omega 3 Leukozyten schneller. Leukozyten sind die weißen Blutkörperchen, deren Hauptaufgabe es ist, Fremdstoffe abzuwehren. Stärkere, schnellere Leukozyten bedeuten ein stärkeres Immunsystem.

Die Zellwände (Zellmembranen) werden durch den vermehrten Einbau von Omega 3 gestärkt. Das führt dazu, dass Leukozyten weniger oft die eigenen Körperzellen angreifen => Autoimmunerkrankungen.

Omega 3 – Fettsäuren wirken sogar auf die Gene. Sie schalten Gene aus, die entzündungsfördernde Moleküle bauen und sie schalten Gene an, die entzündungshemmende Moleküle bauen.

Mit Magnesium und Omega 3 hast du zwei starke Vitalstoffe, mit denen du die Migräne lindern kannst.

Sinnvolle Supplements dazu findest du hier => https://food-for-happiness.com/supplements/


Quellenangabe: Buch: Dr. med. Ulrich Strunz, Neue Wunder der Heilung

¹ Gemäß dem Vortrag der Wissenschaftlerin Gretchen Tietjen auf der Konferenz der American Headache Society 2016: Ergebnis der Blutuntersuchungen von 9269 Erwachsenen: Der Entzündungsmarker C-reaktives Protein (hsCRP) war bei den Personen signifikant erhöht, die an Migräne litten.


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