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Author : Kerstin

Migräne

Bild: Pixybay.com

Migräne: Ursachen erkennen

Migräne muss kein Dauerzustand sein. In diesem Beitrag erfährst du, welche Ursachen Migräne auslösen und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.

Migräne Geplagte kennen die oft unerträglichen Schmerzen, manchmal einhergehend mit Übelkeit und Erbrechen. Betroffene leiden sehr häufig über Jahre hinweg an den quälenden Kopfschmerzen. Mit Medikamenten, hochdosierten Schmerzmitteln wird versucht die Schmerzen erträglicher zu machen. Jedoch, sind Medikamente wirklich eine Dauerlösung? Viele Menschen leiden irgendwann unter den Nebenwirkungen (kaputte Nieren u.a.) oder vertragen die Wirkstoffe nicht.

Medikamente übertünchen nur die Schmerzen, aber heilen tun sie nicht. Die Migräne-Anfälle werden immer häufiger und gehen einfach nicht weg. Es stellt sich daher die Frage, was denn nun wirklich die Ursache der Migräne beheben kann und was die Ursachen sind.

Was Migräne auslöst

Als Auslöser von Migräne gelten:

  • Stress
  • alkoholische Getränke
  • Koffein
  • Schlafmangel
  • die weibliche Menstruation
  • Wetteränderungen
  • starke körperliche Belastungen
  • die regelmäßige Einnahme von Medikamenten

All diese auslösenden Faktoren sind allesamt Magnesiumräuber.

  • Bei Stress verbraucht der Körper mehr Energie. Magnesium ist an der  Energiebereitstellung beteiligt.
  • Bei Genuss von Alkohol scheidet der Körper vermehrt Magnesium aus.
  •  Koffein hemmt die Aufnahme von Magnesium aus der Nahrung.
  • Schlafmangel führt zu Stress. Der Energiebedarf steigt und damit auch der Magnesiumbedarf.
  • Für die Herstellung der verschiedenen Geschlechtshormone im Zyklus der Frau wird Magnesium benötigt.
  • Bei hohen körperlichen Belastungen benötigen die Muskeln viel Magnesium.
  • Die Einnahme vieler Medikamente erhöht den Magnesiumbedarf, weil Stoffwechselabläufe verändert werden und Magnesium ist an sehr vielen dieser Abläufe beteiligt.

Aufgrund dieser Sachlage kann eine regelmäßige Einnahme von Magnesium die Migräneanfälle senken. Daher wäre es sinnvoll, dass Betroffene zunächst den Magnesiumspiegel feststellen lassen und ihn dann durch gezielte Gabe von Magnesium (besonders durch Infusion) in den oberen Bereich bringen. Hier empfiehlt Dr. Ulrich Strunz über 1,0 mmol/l im Blut. 

Die Ursachen und Lösungsmöglichkeiten

Die auslösende Ursache von Migräne ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. So kann es aufgrund eines Magnesiummangels zu einem Ungleichgewicht der Neurotransmitter Serotonin und Glutamat gekommen sein. Bei anderen sind es Entzündungsreaktionen oder Durchblutungsstörungen, die zur Entstehung von Migräne beitragen.

Fest steht, dass Magnesium essentiell für das Immunsystem ist, ebenso für die Nervenzellen und für die Signalübertragung im Gehirn. Die Ausschüttung des Neurotransmitters Glutamat wird durch Magnesium blockiert.

Glutamat

Glutamat ist ein Botenstoff, der das Gehirn am stärksten erregt. Magnesium hält die Tür der Nervenzellen für Glutamat nach außen geschlossen. Nur unter bestimmten Bedingungen öffnet sich die Tür und Glutamat tritt in gewünschter Menge aus. Fehlt ausreichend Magnesium, funktioniert die Tür nicht mehr richtig und Glutamat tritt ungehindert in die Zwischenräume der Nervenzellen aus. Die anderen Nervenzellen reagieren auf die hohe Anwesenheit von Glutamat und steigern ihre Erregung. Wenn diese Erregung der Nervenzellen im Gehirn ein gewisses Maß übersteigt, kann Migräne auftreten.

Die hohe Dosis an Glutamat ist auch der Grund, warum so viele Migränepatienten mit Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen zu tun haben. Denn die abnorme Ausschüttung des Neurotransmitters ist für das Gehirn ein Signal, dass eine Vergiftung vorliegt und diese wird durch Erbrechen bekämpft. Da aber keine Vergiftung vorliegt, sondern eine Entgleisung des Stoffwechsels, die durch Magnesiummangel ausgelöst wurde, dauern die Kopfschmerzen über Stunden an.

Bild: Pixabay.com

Omega-3-Fettsäuren und Entzündungen

Migräne kann auch durch eine Entzündung der Nervenzellen ausgelöst werden.¹ Der kann man sehr gut mit Omega 3 entgegentreten, denn die Fettsäure Omega 3 hemmt Entzündungen. Insbesondere die beiden Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die in Omega 3 enthalten sind.

Des Weiteren macht Omega 3 Leukozyten schneller. Leukozyten sind die weißen Blutkörperchen, deren Hauptaufgabe es ist, Fremdstoffe abzuwehren. Stärkere, schnellere Leukozyten bedeuten ein stärkeres Immunsystem.

Die Zellwände (Zellmembranen) werden durch den vermehrten Einbau von Omega 3 gestärkt. Das führt dazu, dass Leukozyten weniger oft die eigenen Körperzellen angreifen => Autoimmunerkrankungen.

Omega 3 – Fettsäuren wirken sogar auf die Gene. Sie schalten Gene aus, die entzündungsfördernde Moleküle bauen und sie schalten Gene an, die entzündungshemmende Moleküle bauen.

Mit Magnesium und Omega 3 hast du zwei starke Vitalstoffe, mit denen du die Migräne lindern kannst.

Sinnvolle Supplements dazu findest du hier => https://food-for-happiness.com/supplements/


Quellenangabe: Buch: Dr. med. Ulrich Strunz, Neue Wunder der Heilung

¹ Gemäß dem Vortrag der Wissenschaftlerin Gretchen Tietjen auf der Konferenz der American Headache Society 2016: Ergebnis der Blutuntersuchungen von 9269 Erwachsenen: Der Entzündungsmarker C-reaktives Protein (hsCRP) war bei den Personen signifikant erhöht, die an Migräne litten.


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Vitamine im Focus: Pantothensäure – Vitamin B5

Image by Gerhard from Pixabay

Vitamin B5 (Pantothensäure)

Vitamin B5 ist eines der Vitamine, die bei den sogenannten Alterserscheinungen, wie Haarausfall, Gelenksteife oder chronischen Entzündungen Mangelware im Körper sind.

Durch die übliche Zilivisationskost, bestehend aus Weißmehl, Süßigkeiten und Fertiggerichten ist ein Mangel an Vitamin B5 vorprogrammiert.

Interessanterweise kann man feststellen, dass bei der Gabe von Pantothensäure und das Meiden von isolierten Kohlenhydraten, Gelenkschmerzen (z.B. bei Arthritis) sich mildern oder ganz verschwinden.

Vitamin B5 ist ein wichtiger Bestandteil für ein reibungsloses Stoffwechselgeschehen.

Pantothensäure ist an der Produktion von etlichen Hormonen beteiligt. Darunter das Stresshormon Adrenalin oder das entzündungshemmende Hormon Cortisol. Cortisol fördert die Konzentrationsfähigkeit, kurbelt den Abbau von Fettpölsterchen an und wirkt auf natürlicheweise aufputschend. Daher wird Vitamin B5 auch als das Schlankheits- oder Vitalitätsvitamin bezeichnet.

Zusammen mit anderen B-Vitaminen übt es eine Schutzfunktion für Haut, Haare, Fingernägel und Schleimhäute aus.

Wenn du reichlich Vitamin B5 mit der Nahrung zu dir nimmst, erfreust du dich an einer gesunden, frischen Haut, starken Nägeln und glänzendem Haar.

Vitamin B5 kann im Notfall auch von der Darmflora in geringer Menge hergestellt werden. Dies gelingt aber nur, wenn die Darmflora komplett intakt ist und wenn durch die Ernährung ausreichend Rohstoffe für den B5-Aufbau vorhanden sind.

Welche Nahrungsmittel haben den höchsten Vitamin B5-Gehalt?

Wie auch einige andere Vertreter des Vitamin-B-Komplexes, steckt in Sonnenblumenkernen und in Nüssen viel B5. Auch Eier und Fisch sind gute Pantothensäure-Lieferanten.

Mangelerscheinungen

Ein isolierter Mangel an Vitamin B5 liegt sehr selten vor. Meist fehlen mehrere Vitamine der B-Gruppe. Dies kann sich äußern in Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Krämpfen und Taubheitsgefühlen, Immunschwäche, einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel bis hin zu rheumatoider Arthritis und Depressionen.

Empfindsamkeit

Pantothensäure ist wasserlöslich und hitzeempfindlich. Bei der Zubereitung von Lebensmitteln können Vitaminverluste von 40 bis über 70 % auftreten. Daher ist eine schonende Nahrungmitttelzubereitung empfehlenswert.


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Vitamine im Focus: Vitamin B6 (Pyridoxin)

Bild von pixabay.com

Vitamin B6

Das Vitamin B6 ist ein Beschleuniger (Katalysator) für viele Stoffwechselfunktionen. Insbesondere ist es am Aufbau von körpereigenen Eiweißen beteiligt.

Daher kann sich hinter einem Eiweißmangel auch ein Vitamin-B6-Mangel verbergen. Denn dein Körper kann ohne B6 nicht das mit der Nahrung zugeführte Eiweiß verwerten. So kann ein Mensch trotz hohem Eiweißkonsum an einem Eiweißmangel leiden.

Umgekehrt kann eine eiweißreiche Ernährungsweise zu einem relativen Vitamin-B6-Mangel führen, weil für die Eiweißverwertung so viel B6 verbraucht wird, dass es für seine anderen Funktionen im Körper fehlt.

Das ist dann der Fall, wenn du reichlich Muskelfleisch isst. Muskelfleisch braucht für die Verwertung im Körper recht viel Vitamin B6. Es liefert aber selbst kaum diesen Vitalstoff.

Starkes oder schwaches Immunsystem?

Die Stärke unseres Immunsystems steht und fällt ebenfalls mit dem Zustand unseres Vitamin-B6-Haushaltes, denn Antikörper sind Eiweiße, die auf B6 angewiesen sind.

Gefährliches Homocystein

Zusammen mit Folat und Vitamin B12 ist B6 am Abbau der Aminosäure Methionin beteiligt. Wenn nun Vitamin B6 fehlt, entsteht aus Methionin ein gefährliches Produkt, Homocystein. Das Homocystein hemmt die normale gesunde Bildung von Kollagen und führt damit zu alternder Haut, zu Arteriosklerose und zu Osteoporose (Knochenabbau). Arteriosklerose wird begünstigt, weil durch das fehlende Kollagen die Blutgefäßwände hart und brüchig werden. Und Osteoporose ist folglich nicht unbedingt nur ein hormonelles Problem für Frauen in der Menopause, sondern ist nicht zuletzt auch auf einen Mangel an Vitalstoffen zurückzuführen.

Wasseransammlungen (Ödeme) vermeiden

Vitamin B6 ist auch für den ordnungsgemäßen Natrium-Kalium-Haushalt verantwortlich. Wenn du viel Kochsalz konsumierst, welches reichlich Natrium enthält, und wenige Vitamin-B6 reiche Lebensmittel verzehrst, kann es zu Wasseransammlungen (Ödemen) in den Geweben kommen. Das macht sich bemerkbar in einem aufgeschwemmten Gesicht, geschwollenen Beinen oder einem aufgeblähten Bauch. Hier gilt es Kochsalz geziehlt zu meiden und viele Vitamin-B6-haltige Lebensmittel zu konsumieren.

Fehlender Tatendrang und Müdigkeit durch B6-Mangel

Bei der Versorgung der Nervenzellen mit Glucose hilft Vitamin B6. Fehlt es, kommt es zu einer chronischen Unterzuckerung (Hypoglykämie), was sich in Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Nervenschwäche äußern kann.

Vitamin B6 arbeitet grundsätzlich mit Vitamin B2 (Riboflavin) zusammen und kann seine Aufgaben nur zu einem Viertel ohne seinen Mitstreiter erfüllen. Hier wird wieder klar, wie vielfältig das Zusammenspiel, die Zusammenarbeit der verschiedenen Vitalstoffe ist.

In welchen Lebensmitteln ist Vitamin B6 reichlich enthalten?

Vitamin B6 ist reichlich enthalten in Weizenkeimen, Hefe, Leber und Nüssen. Besonders in Walnüssen und in Sesamsamen. Aber auch Kohlgemüse, Avocados, Bananen (besonders getrocknete), hochwertige Algenprodukte und Vollkornprodukte decken den Bedarf an diesem wichtigenVitamin.


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Vitamine im Focus: Niacin

Erdnüsse enthalten besonders viel Niacin / Bild: pixabay.com

Vitamin B 3 (Niacin)

Niacin ist Bestandteil vieler wichtiger Enzyme, die am Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen beteiligt sind.

So bildet es zusammen mit Eiweißen hunderte verschiedene Enzyme, die alle an der Energieproduktion der Zellen beteiligt sind.

Niacin ist außerdem an der Produktion von Magensäure und Gallenflüssigkeit beteiligt.

Es senkt den Cholesterin- und Blutfettspiegel und erweitert die Blutgefäße. Dies kann sich positiv auf Kreislaufprobleme und Migräne auswirken.

Niacin kann bei Bedarf vom Körper selbst hergestellt werden, und zwar mit Hilfe der Aminosäure Tryptophan. Aus Tryptophan wird aber normalerweise das Hormon Serotonin hergestellt. Wird Tryptophan bei einem Vitamin-B3-Mangel verbraucht, steht es für die Bildung von Serotonin nicht zur Verfügung. Es kann zu einem Serotoninmangel kommen, der sich in Schlafstörungen, Angstzuständen, Nervosität, Konzentrationsstörungen bis hin zu Depressionen und Schizophrenie äußern kann. 

Eine ausreichende Versorgung mit Niacin kann folglich indirekt für ein ausgeglichenes Seelenleben, mehr Konzentration und gesunden Schlaf sorgen.

Welche Nahrungsmittel haben den höchsten Niacin-Gehalt?

Besonders reichhaltig an Niacin sind Erdnüsse, Kürbiskerne, Mandeln, Pilze und Hülsenfrüchte. Auch in Fleisch, Fisch und Innereien ist Niacin enthalten.

Empfindsamkeit

Niacin ist relativ stabil gegenüber Hitze, Licht und Sauerstoff.


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Man sieht nur mit dem Herzen gut

“Man sieht nur mit dem Herzen gut, 

das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!

Herzenergie

Das Zitat aus “Der kleine Prinz” von Antoine de Saint-Exupéry trifft den Kern der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse über unser Herz. Es ist nämlich viel mehr als nur ein Hohlmuskel mit Pumpfunktion.

Auf körperlicher Ebene pumpt unser Herz das Blut durch die Blutgefäße und bringt es zu allen Organen und Geweben. Auf diese Weise wird jede einzelne Zelle unseres Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Gleichzeitig können die Zellen Kohlendioxid und Stoffwechselabbauprodukte an das Blut abgeben. Hierbei gibt es keinen Anfang und kein Ende, deshalb heißt es auch Blut-KREISLAUF. 

Mehr als eine Pumpstation

Aber das Herz ist mehr als eine Pumpstation. Es verfügt über ein eigenes Netzwerk aus zigtausend Nervenzellen. Es hat somit ein eigenes kleines “Gehirn”. Mit den Nervenzellen kann es selbst Dinge wahrnehmen, sowie Erinnerungen und Erfahrungen speichern. Das Herz-Hirn wertet sogar Erlebnisse aus und ändert dementsprechend sein Verhalten. Das merken wir, indem bestimmte Gefühle aufkommen, wenn das Herz schneller schlägt oder kurz aus dem Takt gerät. Wir haben Herzklopfen oder fühlen eine Enge in der Brust rund um den Herzraum.

Das Energiefeld des Herzens kann man mittlerweile messen. Es strahlt bis zu 2,5 Meter  und ist damit wesentlich größer als das Energiefeld des Gehirns. Dieses Kraftfeld entsteht durch unsere Gedanken, unsere Emotionen und aus den Überzeugungen unseres Herzens. Die Energie eines Atoms besteht aus den gleichen Kraftfeldern wie die unseres Herzens. 

Die elektromagnetischen Herzfelder kommunizieren mit allen Organen. So gibt das Herz zum Beispiel unserem Gehirn vor, wann es welche Hormone oder Endorphine produzieren soll. Das Gehirn handelt anscheinend nicht selbständig, sondern erhält “Anweisungen” vom Herzen.

Herz über Kopf

Die vom Herzen erzeugten elektromagnetischen Wellen strömen natürlich auch nach außen. Unser Herz kommuniziert mit allem, was uns umgibt. Diese Wellen messen wir beim EKG.

Die elektrische Kraft des Herzens (EKG) ist bis zu 60 mal stärker als das des Gehirns (EEG). Und sein magnetisches Feld ist sogar bis zu 5000 mal stärker als das des Gehirns.

Das bedeutet, nur das, an das wir aus vollem Herzen glauben, verbunden mit starken Gefühlen, nur das wird sich in unserem Leben erfüllen.

Wir können uns und die Welt nur zum Guten verändern, wenn wir aufhören, einzig und allein  auf den Verstand zu  hören. Bei allen Entscheidungen und Vorhaben sollten wir mehr auf unsere innere Stimme, unsere Intuition, unser Herz hören. Und der Verstand darf sich dann gerne dazugesellen. 

Wusstest du … ?

… dass es ein spezielles Herzhormon gibt? Es ist das Liebeshormon Oxytocin, wie könnte es anders sein. Hauptsächlich wird Oxytocin im Hypothalamus gebildet. Aber in ganz besonderen Momenten schüttet auch das Herz Oxytocin aus und überströmt uns mit wonnigen Gefühlen. Das ist zum Beispiel der Fall beim Sex, während der Verliebtheit oder beim Stillen des Babys. 

… dass das Herz im menschlichen Embryo bereits mit 3 Wochen anfängt zu schlagen? Wir sind dann gerade einmal 2 Millimeter groß und leicht wie eine Feder. 

Wie kannst du dein Herz schützen und es gesund halten?

Herzgesundheit geht mit regelmäßiger sportlicher Betätigung und gesunder Ernährung einher. Ausdauersportarten wie Joggen und Nordic Walking sind ideal, denn sie werden draußen an frischer Luft durchgeführt und du kannst die Intensität speziell auf deine Leistungsfähigkeit einstellen. Je nachdem, was du für ein Typ bist, kannst du diese Sportarten alleine oder in Gemeinschaft ausüben. Außerdem bedarf es keiner teuren Ausrüstung und du bist unabhängig von Ort und Zeit.

Bei der Ernährung solltest du auf fettarme und vitalstoffreiche Nahrungsmittel zurückgreifen.

Insbesondere Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Antioxidantien tun dem Herzen und dem ganzen Herz-Kreislauf-System sehr gut. Denn viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben ihre Ursache in einem Vitalstoffmangel.


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